How I met your mother - Staffel 5 [Rezension]
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How I met your mother - Staffel 5
Genre: Sitcom
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Sitcom
Erscheinungsjahr: 2011
Episoden: 24
FSK: 12
[Ted wants to leave class earlier]Außerdem kommt er seiner Traumfrau näher; man weiß beispielsweise, dass sie sich gerade im Nebenzimmer befindet, nur ein paar Meter entfernt. Es wird einfach ernster, weil die ganze Geschichte so an Unerreichbarkeit verliert.
Student: We get you for the full hour.
Ted: Oh come on. Who really wants to sit here and listen to me blab about bridges for an hour?
[all hands go up]
Ted [is moved]: Really?!
In Sachen Humor konnte mich auch diese Staffel vollends überzeugen. Die Folgen sind mittlerweile eher in sich abgeschlossen und die eigentliche Hauptstory rückt manchmal in den Hintergrund, aber was Witz und Charme angeht, lässt die Staffel keinesfalls nach, sondern steigert sich sogar noch etwas.
Marshall: I don’t care if the dishes are done, if you care, you do it!Die Beziehung zwischen Barney und Robin, die bereits in der vierten Staffel sorgfältig aufgebaut wurde, kommt in meinen Augen leider, abgesehen von den ersten Folgen, zu kurz.
Lily: Well, I don’t care if you have an orgasm, if you care, you do it!
Es ist wunderbar mit anzusehen, wie sich die beiden im Alltag schlagen und wie gut sie sich ergänzen, denn zwischen ihnen sind es nun mal die ganz großen Gefühle. Ich hatte mir einfach ein bisschen mehr erhofft, was das Durchhaltevermögen angeht, auch wenn ich den Handlungsverlauf nachvollziehen kann. Trotzdem wurde der Fokus zu schnell weggenommen; da hätte sicherlich noch einiges gehen können.
Generell scheinen viele der Ansicht zu sein, dass in dieser Staffel das Hauptaugenmerk auf Barney gelegt wurde. Mir persönlich ist das nicht wirklich aufgefallen, da keiner der Protagonisten zu kurz kommt oder besonders hervorgehoben wird. Aber selbst wenn dem so sein sollte, wäre es nichts verwerfliches, denn Barney ist ein außergewöhnlicher Charakter und trägt einen großen Teil des Serienhumors bei. Und gerade durch seine charakteristischem Veränderungen in der vorigen Staffel ist es leicht, speziell für seine weitere Storyline viele Möglichkeiten zu finden, die man natürlich auch nutzen möchte.
Ebenfalls gibt es in dieser Staffel mehrere Lieder, die immer mal wieder in den Handlungsverlauf eingebaut werden. Für einige mag das vielleicht als etwas zu viel wirken; mich persönlich hat es nicht gestört, da sie einfach die Verrücktheit der Charaktere noch mal gezeigt haben, urkomische Texte besitzen und wirklich schön klingen und performt werden.
Meine Lieblingsfolge der Staffel ist Folge 12 ,,Anzug aus“, in der Barney es sich zur Aufgabe gemacht hat, die neue Barkeeperin des MacLaren’s rumzukriegen. Da sie Anzüge verabscheut, muss er sich zwischen ihr und den Anzügen entscheiden, was schließlich in einer unglaublichen Tanz- und Singeinlage endet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass Staffel 5 in Sachen Humor und Charakteren nach wie vor vollkommen überzeugt. Ted wird noch liebenswerter und kommt seiner Traumfrau einen Schritt näher, was die Spannung der Zuschauer anspornt. Von der Storyline zwischen Barney und Robin wurde allerdings viel zu schnell der Fokus genommen, was definitiv schade ist. .
4 von 5 möglichen Herzen |
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