Achtung: Dies ist der zweite Teil der „Legend“-Reihe und enthält daher Spoiler zu Band 1 („Legend – Fallender Himmel“).
Legend - Schwelender Sturm [Rezension]
Ich liebe dich.'' – „Nein, tust du nicht.''
Autor: Marie Lu
Preis: 9,95€
Seitenanzahl: 443
Verlag: Loewe-Verlag
ISBN-10: 3785581599
ISBN-13: 978-3785581599
Teil einer Reihe?: Ja, Band 2
Preis: 9,95€
Seitenanzahl: 443
Verlag: Loewe-Verlag
ISBN-10: 3785581599
ISBN-13: 978-3785581599
Teil einer Reihe?: Ja, Band 2
Klappentext
Wenn Liebe zur Legende wird
Ein Leben im Untergrund. Ein Kampf gegen Unterdrückung und Gewalt. Und eine Liebe, die dem Hass entgegentritt. Eine Liebe, die Freiheit und Gerechtigkeit verheißt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Sie sind eine Legende und die Hoffnung der Republik.
Rezension
Die Story:
June hat mit der Rettung Days offensichtlich der Republik den Rücken gekehrt. Zusammen fliehen sie zu den Patrioten und hoffen von dort Unterstützung zu erhalten, welche sie tatsächlich auch bekommen. Doch es wird eine Gegenleistung erwartet: Day und June sollen den neuen Elektor, Anden, töten.
Während June versucht dessen Vertrauen zu gewinnen um ihn in einen Hinterhalt zu locken, lernt sie Anden genauer kennen und beginnt zu zweifeln. June und Days Meinungen spalten sich zwischen Republik und Kolonie, Elektor und Patrioten. Was ist richtig, was ist falsch?
Mehr Verschwörungen, mehr Action, mehr Atemstocker, mehr Gefühle. Alles, was es bereits im ersten Teil gab, kommt hier mit doppelter Power zurück. Die Spannung ist greifbar, die Wendungen unvorhersehbar, man selbst ist hin und hergerissen zwischen den Seiten des Krieges, unklar wer die besseren Gedanken führt.
Auch hier steht der Krieg wieder im Hauptaugenmerk, doch die Liebesgeschichte ist diesmal nicht nur eine nette Nebenstory, sondern ein fester Bestandteil der Story.
Die Charaktere:
Natürlich kommen neue Charaktere hinzu, ein paar ältere rücken mehr in den Hintergrund.
Marie Lu hat alles aus Day und June herausgeholt, was man sich wünschen könnte. Beide wirken nicht mehr so unbesiegbar; ihre Schwächen und Ängste sind spürbar greifbar und passend eingesetzt. Trotzdem wirkt niemand schwach, im Gegenteil, jedes einzelne Gefühl lässt sie stärker und lebendiger wirken.
Der Schreibstil:
Wieder wechseln sich die Kapitel zwischen Junes und Days Sicht ab, wobei es jetzt noch interessanter wirkt. Beide kämpfen an unterschiedlichen Posten in ihrem Auftrag, erfahren unterschiedliche Dinge und sehen den Krieg mit anderen Augen als ihr jeweiliges Gegenstück. Keine Sichtweise scheint falsch, man versteht beide Seiten der verschiedenen Gedanken sehr gut.
Fazit
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